Naturheilpraxis Sylvia Kahlert - Heilpraktikerin

 

 
 

 

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Ängste und Panikattacken

Abstand

Angstgefühle sind immer mit körperlichem Geschehen verbunden, beispielsweise mit schneller oder mühsamer Atmung, trockenem Hals, schweißnassen Händen, Zittern, „weichen Knien“, Brustenge, angespanntem Nacken.

Wenn wir Angst haben, dann spannen sich stets „automatisch“ Muskeln an, damit wir fliehen oder angreifen können.

Die Natur hat das so eingerichtet, damit wir bei Gefahr sofort reagieren können ohne lange nachdenken zu müssen, welches Bein wir zum Beispiel als erstes anheben sollen, um uns aus dem Gefahrenbereich zu bringen.

Die dann schnellere Atmung bringt viel frisches Blut zu den Muskeln, damit diese ausreichend mit Sauerstoff versorgt sind und so ihre Arbeit gut verrichten können.

Da wir aber unsere natürliche Reaktion, nämlich Flucht oder Angriff, sehr oft unterdrücken müssen, bleibt die Anspannung zurück und wird chronisch. Außerdem befindet sich dann in unserem Körper zu viel Sauerstoff, der beispielsweise für die weichen Knie und das Zittern verantwortlich ist.

Wenn das Gehirn registriert, dass die „Angstmuskeln“ angespannt sind, dann spüren wir Angst.

So kann sich dieses Gefühl verselbständigen und die Betroffenen empfinden ganz deutlich Angst - auch wenn Ihnen ihr eigener der Verstand oder wohlmeinende Zeitgenossen versichern, dass momentan keine Gefahr ersichtlich ist.

Durch den Einsatz von Körpertherapie lässt sich die Atmung auf das richtige Maß regulieren und lassen sich Anspannungen (die zum Beispiel auch für das oft auftretende Gefühl von Enge verantwortlich sind) beseitigen.

Für den Fall einer erneut auftauchenden Angst oder Panikattacke verliert diese an Schrecken, weil die Betroffenen gelernt haben, wie sie steuernd eingreifen können und so dem Geschehen nicht mehr wehrlos ausgeliefert sind.

Mit der ambulanten Regressionstherapie kann man den Ursprüngen der Ängste auf den Grund gehen und dafür sorgen, dass alte Ängste sich nicht auf die Gegenwart auswirken.

Darüber hinaus können Akupunktur und Pflanzenheilkunde eine Therapie gut unterstützen.

 

"Kein Übel ist so groß wie die Angst davor."

Seneca (1 - 65 n. Chr, römischer Philosoph, Politiker, Dramatiker und Naturforscher)

 

 
     

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