Depressionen
Bei depressiver Stimmung ist immer die gesamte
Vorderseite der Rumpfmuskeln angespannt, wodurch
die aufrechte Körperhaltung anstrengend wird.
Die Atmung ist stark reduziert, da die
angespannten Muskeln nicht mehr im Team arbeiten
ist jede Bewegung mühsam. Oft kommen noch andere
Beschwerden wie Magendrücken, Herzschmerzen,
Nacken- oder Kopfschmerzen, Schlafstörungen,
Blasen- oder Verdauungsprobleme hinzu.
Alles wird beschwerlich, nichts macht mehr so
richtig Spaß. Mit diesen Symptomen wird die
Stimmung schlechter, so entsteht allmählich eine
Abwärtsspirale.
Zu den beschriebenen Anspannungen kann es zum
Beispiel aufgrund belastender Erlebnisse in der
Vergangenheit kommen.
Eine Rolle spielen können auch eine
-
mangelnde Versorgung des Körpers mit
Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen,
-
verminderte Aufnahmefähigkeit des Körpers für
diese lebensnotwendigen Stoffe,
-
Belastungen durch Schwermetalle,
Lösungsmittel und andere Gifte oder
-
eine veränderte Darmflora.
Bild: Tränende
Herzen/Zweifarbige Herzblume (Lamprocapnos
spectabilis)
"Alle Dunkelheit der
Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht
auslöschen."
(Chinesisches
Sprichwort)
Ob solche Probleme vorhanden sind, lässt sich
durch nebenstehende Diagnosemethoden ermitteln.
Ganz wichtig ist es, mit Hilfe
körpertherapeutischer Techniken die
Muskelanspannungen zu lösen, damit sich Atmung und
Beweglichkeit und damit die Stimmung wieder
normalisieren können.
Das ist mit den üblichen Entspannungstechniken
oder mit Reden alleine nicht zu schaffen:
Zum einen haben die dauerhaft angespannten
Muskeln Verhärtungen ausgebildet, die für eine
vollständige Entspannung ein unüberwindliches
Hindernis darstellen.
Zum anderen können wir Muskeln, die wir lange
angespannt gehalten haben, nicht mehr bewusst
steuern und somit auch nicht lockerlassen.
Mit der ambulanten
Regressionstherapie lassen sich die
belastenden Erlebnisse der Vergangenheit
aufarbeiten und abschließen, so dass die
Muskelanspannungen nicht wiederkommen.
Die Akupunktur und
Pflanzenheilkunde
können eine Therapie dabei gut unterstützen.
Bild: Die Sonne hinter
Wolken als bildliches Symbol für eine Depression
"Verbringe nicht die
Zeit mit der Suche nach einem Hindernis.
Vielleicht ist keines da."
Franz Kafka (1883 -
1924, deutscher Schriftsteller)
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